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SoVD -
Buer |
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Urkunden: ↓↓↓
Highlights:
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Vorsitzender: Peter Gromm - 49328 Melle - Buer Telefon: 05427-1912 📧:epgromm@t-online.de
Sozialverband verständigt sich auf die Ziele Beratung wird immer
wichtiger!
Als erfolgreich bewerteten
die Sprecherin Marianne Stönner und Barbara Filip (links) die Sitzung. Foto: Gerd
Groskurt Melle. Während einer Tagung in Melle verständigten sich Vertreter
aller Ortsverbände des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) im Bereich Melle
auf die Ziele der kommenden Arbeit. „Wir wollen Projekte über das
Ortsverein-Fundament hinaus aufgreifen, erklärte Marianne Stönner als
Sprecherin der Ortvereine im Anschluss. „Eine wichtige Säule unserer Arbeit ist die Beratung in
unserem SoVD-Beratungsbüro in der Hermann-Unbefunde-Straße
2“, betonte Marianne Stönner. Beratung sei nämlich ein vertrauliches Geschäft
und brauche ein hohes Maß an Lebenserfahrung und mitmenschlicher
Qualifikation. „Wenn persönliche Dinge wie schwere Krankheiten, Behinderung,
Pflegebedürftigkeit und Fragen sozialer Unterstützung auf den Tisch kommen,
bedarf es nicht nur kompetenter Qualifikation, sondern auch viel menschlichen
Einfühlungsvermögens“, fügte der Kreisvorsitzende Gerd Groskurt in der
Sitzung wörtlich an. Trend ist deutlich
Aus den Berichten der Ortsverbandsvertreter ging außerdem ein
Trend deutlich hervor: Die Inanspruchnahme der Beratungen ist in der letzten Zeit
merklich gestiegen. Das zeige auch, dass der SoVD mit seinen
Informationsstellen als kompetent anerkannt werde, waren sich die
Tagungsteilnehmer einig. Insgesamt haben die Büros in Osnabrück, Bohmte,
Bersenbrück und Melle eine Summe von über einer Million Euro erstritten. Das
stellten der Osnabrücker Geschäftsstellenleiter Carsten Elmer und Barbara
Filip für Melle fest. Viele Anregungen
„Die Themen in den Beratungsgesprächen sind vielfach auch
Anregungen für unsere Projekte im Kreisvorstand“, unterstrich Marianne
Stönner. So entwickelten sich daraus neue Aufgabenbereiche, die dann in
Projektgruppen für Mitglieder und Interessierte behandelt würden. Die Vorsitzende hob an dieser Stelle aber einen Aspekt hervor:
„Die Arbeit in den Ortsverbänden ist und bleibt unser Fundament.“ Es gehe
darum, den Menschen eine soziale gemeinsame Unterstützung und Nachbarschaft
zu bieten. Dieses Ziel verbinde hauptamtliche und ehrenamtliche Kräfte des
SoVD. In der Sitzung wurden dann noch intensive Diskussionen geführt und
viele Detailfragen sowie weitere gemeinsame Planungen geklärt. Umfangreiche und detaillierte Infos
vermittelt diese Internet-Seite. Der Buer hatte
Geburtstag Zum 70igsten alles Gute! Weiter >>
Am Samstag, den 20. August,
feierte der SoVD Buer, sein 70-jähriges Bestehen. Vorsitzender
Peter Gromm begrüßte die Mitglieder und Gäste, Mehmet
Azattemür als Vertreter der Muslimischen Gemeinde, Kurt Kallert
von AG 60plus Melle, Dieter
Finke-Gröne vom Kirchenvorstand der Ev. Gemeinde, Gerd Großkurt, den Kreisvorsitzenden des SoVD, Marianne
Stönner, Manfred Lindemann und Hans-Werner
Jungholt, die
SoVD Ortsverbandsvorsitzenden der Meller Stadtteile sowie zahlreiche
Vertreter der örtlichen Vereine. Ortsbürgermeister Wilhelm Hunting
überbrachte die Grüße der Stadt Melle sowie die vom Ortsrat Buer. Nach der Begrüßung gab der
Posaunenchor unter der Leitung von Gerhard Frenzel sehr gelungene Kostproben
seines musikalischen Könnens ab. In seiner Ansprache blickte der
Ortsverbandsvorsitzende noch einmal zurück. Bereits der Gründungsname
der Organisation "Reichsbund" lässt erkennen, dass der
Sozialverband Deutschland zu den ältesten sozialpolitischen Verbänden in
Deutschland zählt, der auf ein jahrzehntelanges
Wirken für seine Mitglieder zurückblicken kann. Schon im Jahre 1917, als der
Sozialverband Deutschland gegründet wurde, verstand er sich als ein
demokratischer und fortschrittlich-sozialer-Interessenverband. Nach der Machtübernahme durch
die Nationalsozialisten war ein Eigenleben des Verbandes nicht mehr möglich. Um
der vollständigen Überführung in eine NS-Organisation zuvor
zukommen, wurde der Verband im April 1933 aufgelöst. Viele
Funktionäre waren bereits der Verfolgung
ausgesetzt. Erst
im November 1946, nachdem die Vorbehalte der Besatzungsmächte gegen
Kriegsopferorganisationen ausgeräumt waren, wurde der „Sozialverband
Reichsbund“ neu ins Leben gerufen, und die sozialpolitische Arbeit konnte
wieder aufgenommen werden. Bereits am 01.09.1946 wurde von
acht ehemaligen Mitgliedern die Ortsgruppe Buer wieder gegründet. Dazu
gehörten unter anderem, Anton Kemenah, Werner
Barre, Fritz Niedermeier und Friedrich Kettler. Im Dezember 1957 hatte die
Ortsgruppe bereits 216 Mitglieder (heute 240 Mitglieder). Das 25-jährige Bestehen wurde
am 6. November 1971 gefeiert. Im Jahre 1990 verstarb Friedrich Kettler nach
mehr als 20 Jahren als 1. Vorsitzender des OV-Buer.
Nachfolger wurde Werner Scholle, der 5 Jahre später verstarb. So wurde Gustav
Huckriede mit der Leitung betraut und bei den
folgenden Neuwahlen zum 1. Vorsitzenden gewählt. Dieses Amt übte er über 19
Jahre aus. Auch an den verstorbenen
langjährigen Schatzmeister, Peter Dubben, wurde
erinnert. In einer Gedenkminute wurde
allen Verstorbenen gedacht. In
Gesprächen kommt immer wieder die Frage auf > SoVD < wer oder was ist
das? Das
Wort „früher Reichsbund“ reicht meistens. Nächste
Frage ist dann, ja und was macht ihr da so ? Der SoVD
ist gemeinnützig, überparteilich und konfessionell unabhängig. Über
die Beratungstätigkeit zu den Themen Rente, Pflege, Hartz
4, Behinderung und Gesundheit, vertreten wir unsere Mitglieder gegenüber der
Politik, bei Behörden und vor den Sozialgerichten. Mit
9000 Mitgliedern in Stadt und Landkreis Osnabrück ist der SoVD der
mitgliederstärkste Sozialverband. Über die Arbeit in den Ortsverbänden, die unser
Fundament sind und bleiben, entwickeln sich Aufgabenbereiche, die wir in
Projektgruppen für Mitglieder und Interessierte öffnen wollen. Im Rahmen eines unterhaltsamen
Programms wurde den Gästen und Vereinsmitgliedern der Verband, seine Vorhaben
und Ziele und einen kleinen Teil der Menschen, die ihn hier in der Region
Stadt und Landkreis Osnabrück mitgestalten, vorgestellt. Nach
der Kaffeetafel berichtete der Kreisvorsitzende Gerd Großkurt
in seiner Festtagsrede in sehr bewegten und nachdenklichen Worten über
die Arbeit des SoVD und über einzelne
Schicksale aus den früheren und heutigen Jahren des Sozialverbandes. Eine weitere wichtige Säule der Arbeit ist die Beratung
in unserem Meller SoVD-Beratungsbüro an der Hermann - Unbefunde
Str. 2. Beratung ist ein vertrauliches Geschäft und braucht ein hohes Maß an
Lebenserfahrung und mitmenschlicher Qualifikation. Wenn
persönliche Dinge, wie schwere Krankheiten, Behinderung, Trauerfälle in der
Familie, Pflegebedürftigkeit etc. auf den Tisch kommen, bedarf es nicht nur
kompetenter Qualifikation, sondern auch viel menschlichem
Einfühlungsvermögen. Die Inanspruchnahme unserer
Beratung ist in der letzten Zeit merklich gestiegen und als kompetente
Informationsstelle anerkannt. Interessierte können sich über
unsere Internet-Seiten und OS-Landkreis.de einen
umfassenden Einblick verschaffen. „Wir
bringen die Menschen auf Augenhöhe, zu Behörden und Institutionen“ schloss
der Kreisvorsitzende seine mit viel Beifall bedachten Ausführungen. Nach
dem offiziellen Teil unterhielt Frank Katzmarek,
Zauberer und Comedy-Künstler die Gäste. Martin Gehrmann lud mit seinem
Akkordeon zum Abschluss zum Schunkeln, Tanzen und Mitsingen ein. Mit einem Dankeschön des
Vorsitzenden OB Buer an die Mitglieder und Gäste und an alle Mitstreiter, die
zum Gelingen der 70 Jahrfeier beigetragen haben, ging die Veranstaltung zu ENDE. P. Gromm Der Vorstand
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